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Montag, 14. Juli 2008
Religion
rose80, 23:47h
Meine Kollegin und ich hatten heute ein interessantes Gespräch - ist man religiös? Sie ist es ganz sicher. Ihr ist das alles sehr wichtig, geht ab und zu zur Kirche, trifft sich mit anderen, um in der Bibel zu lesen. Zugegeben - das klingt in der heutigen ZEit irgendwie seltsam. Aber so seltsam finde ich das ganze gar nicht... Ich weiß, ich glaube auch. Mein Glaube ist auch ziemlich stark. Ob es ein Glaube an "Gott" ist, vermag ich nicht zu benennen. Ich Glaube an eine höhere Macht, an etwas, was ich "Schicksal" nennen würde, dass das Leben an sich etwas Gutes ist und dass aus jeder Krise etwas gutes entsteht. So jedenfalls sind meine Erfahrungen. Durch vermeintliche Niederlagen, sind andere schöne Dinge passiert, die ich andernfalls nie erlebt hätte.
Vorbestimmung? Ein "Gott", der auf mich aufpasst? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, für mich gibt es da noch etwas mehr, was ich mit meinem Verstand nicht begreifen kann. Es ist mehr ein Gefühl, etwas, das aus meinem Inneren kommt.
Ich weiß, ich hatte früher eine Phase, da habe ich alles aufgesogen, was irgendwie mit Religion zu tun hatte. Ich habe in der Bibel gelesen, mit für andere Religionen interessiert, viel gelesen. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, wann ich das aufgegeben habe. Und warum?
Das Gespräch heute hat mich zum Nachdenken gebracht. Vielleicht sollte ich "Gott" eine Chance geben, mich zur Religion zu führen, mich wieder mit anderen nicht weltlichen Dingen zu beschäftigen. Klingt das doof? Irgendwie finde ich schon aber es ist da ein Gefühl, was ich längst vergessen glaubte.
Im Moment glaube ich jedenfalls, dass meine neue Kollegin auch irgendwie eine Rolle für mich spielen wird, die ich jetzt noch nicht greifen kann. Vielleicht hat uns das Schicksal zueinander geführt, weil wir uns ähnlich sind und obwohl verschiedene Lebenswege, doch die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht wird sie irgendwann wirklich zu einer Freundin, die ich so schmerzlich vermisse in meinem Leben. Aber das wäre jetzt noch zu früh zu sagen. Ich kenne sie jetzt seit zwei Monaten und fühle mich auf irgendeine Art und WEise mit ihr verbunden.
Klingt noch blöder, ich weiß es selbst! Aber manchmal trifft man Menschen, die auch nach Jahren keine Spuren hinterlassen und dann wieder trifft man Menschen, von denen man sofort irgendwie beeindruckt ist und sie gehört wohl wirklich zu den letzteren. WEr weiß, was daraus entsteht. Im Moment weiß ich nur, sie ist eine tolle Kollegin und ich mag sie.
Vorbestimmung? Ein "Gott", der auf mich aufpasst? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, für mich gibt es da noch etwas mehr, was ich mit meinem Verstand nicht begreifen kann. Es ist mehr ein Gefühl, etwas, das aus meinem Inneren kommt.
Ich weiß, ich hatte früher eine Phase, da habe ich alles aufgesogen, was irgendwie mit Religion zu tun hatte. Ich habe in der Bibel gelesen, mit für andere Religionen interessiert, viel gelesen. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, wann ich das aufgegeben habe. Und warum?
Das Gespräch heute hat mich zum Nachdenken gebracht. Vielleicht sollte ich "Gott" eine Chance geben, mich zur Religion zu führen, mich wieder mit anderen nicht weltlichen Dingen zu beschäftigen. Klingt das doof? Irgendwie finde ich schon aber es ist da ein Gefühl, was ich längst vergessen glaubte.
Im Moment glaube ich jedenfalls, dass meine neue Kollegin auch irgendwie eine Rolle für mich spielen wird, die ich jetzt noch nicht greifen kann. Vielleicht hat uns das Schicksal zueinander geführt, weil wir uns ähnlich sind und obwohl verschiedene Lebenswege, doch die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht wird sie irgendwann wirklich zu einer Freundin, die ich so schmerzlich vermisse in meinem Leben. Aber das wäre jetzt noch zu früh zu sagen. Ich kenne sie jetzt seit zwei Monaten und fühle mich auf irgendeine Art und WEise mit ihr verbunden.
Klingt noch blöder, ich weiß es selbst! Aber manchmal trifft man Menschen, die auch nach Jahren keine Spuren hinterlassen und dann wieder trifft man Menschen, von denen man sofort irgendwie beeindruckt ist und sie gehört wohl wirklich zu den letzteren. WEr weiß, was daraus entsteht. Im Moment weiß ich nur, sie ist eine tolle Kollegin und ich mag sie.
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