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Mittwoch, 23. Juli 2008
Erinnerungen an Dich
rose80, 23:15h
Meine Erinnerungen an Dich sind immer nur gute... Schade, dass der Kontakt abgebrochen ist. Wenn ich an Dich denke, muss ich lächeln. Ich erinnere mich an Dein Grinsen, Deine dunklen Augen, Deine Blicke, die so gut taten. Ich erinnere mich, wie wir alleine am Strand spazieren gegangen sind, einander ganz nah, sodass sich unsere Hände fast berührten. Ich erinnere mich an die Funken, die zwischen uns sprühten und doch konnten wir die Barriere nicht überschreiten. Dieses Kribbeln im Bauch war bei Dir irgendwie anders als alles, was ich davor oder danach erlebt habe. Ich erinnere mich, wie wir damals auf dem Balkon in der Aula saßen, unter uns der Ball und unsere Freunde und wir ganz allein im Dunkeln. Ich habe von den anderen 100 Leuten nichts mehr gehört in dem Moment. Ich erinnere mich an das Herzklopfen und den Wunsch, Du würdest mich küssen. Und Du? Du bist aufgesprungen und hast mich gefragt, ob wir zu McDonalds wollen. Ich erinnere mich lächelnd daran. Wie dumm wir waren. Wie dumm ich war. Warum hatte ich nur nicht den Mut, die Schranke zwischen uns einzureißen? Warum hast Du gezögert? Was war der Grund dafür, dass wir nie den letzten Schritt gegangen sind?
Ich weiß es nicht und öfters frage ich mich, was aus uns geworden wäre. Ist das nicht dumm? Ich hoffe, Du bist glücklich. Ich bin es irgendwie gerade nicht. Vielleicht erinnere ich mich deshalb so sehr an Dich. Wo auch immer Du bist, meine Gedanken werden immer wieder zu Dir zurück kehren. Meine Erinnerungen an Dich hoffentlich immer so lebendig bleiben und vielleicht führt uns das Schicksal irgendwann wieder zusammen...
Ich weiß es nicht und öfters frage ich mich, was aus uns geworden wäre. Ist das nicht dumm? Ich hoffe, Du bist glücklich. Ich bin es irgendwie gerade nicht. Vielleicht erinnere ich mich deshalb so sehr an Dich. Wo auch immer Du bist, meine Gedanken werden immer wieder zu Dir zurück kehren. Meine Erinnerungen an Dich hoffentlich immer so lebendig bleiben und vielleicht führt uns das Schicksal irgendwann wieder zusammen...
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Dienstag, 15. Juli 2008
Freunde
rose80, 23:18h
Über Freunde kann man wahrscheinlich viel schreiben. Aber wie bekommt man wirklich richtige Freunde? Man kennt diesen und jenen aber das wars dann auch irgendwie.
Man lernt Leute kennen und verbringt ein paar nette Jahre und denkt - Mensch - das sind wirklich Freunde. Dann zieht man weg und das wars dann auch mit der Freundschaft. Es heißt doch immer: Die Liebe kommt und geht aber die Freundschaft bleibt. Bei mir irgendwie nicht - da ist es anders herum. Ist das besser? Ich weiß es nicht. Ich hätte gerne mehr Freunde und eigentlich bin ich auch nicht wirklich kontaktscheu. Aber es hält alles nicht und das ist schade. Man lernt Leute schätzen, vertraut ihnen und dann ist es nicht lang. Das macht mich traurig. Vielleicht ist die Welt einfach heutzutage so aber daran will ich nicht glauben. Ich glaube an Freundschaft - mehr noch als an die Liebe aber naja, vielleicht kommt ja irgendwann der Freundeskreis, den ich mir vorstelle... Bzw. vielleicht erarbeite ich ihn mir irgendwann mal.
Man lernt Leute kennen und verbringt ein paar nette Jahre und denkt - Mensch - das sind wirklich Freunde. Dann zieht man weg und das wars dann auch mit der Freundschaft. Es heißt doch immer: Die Liebe kommt und geht aber die Freundschaft bleibt. Bei mir irgendwie nicht - da ist es anders herum. Ist das besser? Ich weiß es nicht. Ich hätte gerne mehr Freunde und eigentlich bin ich auch nicht wirklich kontaktscheu. Aber es hält alles nicht und das ist schade. Man lernt Leute schätzen, vertraut ihnen und dann ist es nicht lang. Das macht mich traurig. Vielleicht ist die Welt einfach heutzutage so aber daran will ich nicht glauben. Ich glaube an Freundschaft - mehr noch als an die Liebe aber naja, vielleicht kommt ja irgendwann der Freundeskreis, den ich mir vorstelle... Bzw. vielleicht erarbeite ich ihn mir irgendwann mal.
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Montag, 14. Juli 2008
Religion
rose80, 23:47h
Meine Kollegin und ich hatten heute ein interessantes Gespräch - ist man religiös? Sie ist es ganz sicher. Ihr ist das alles sehr wichtig, geht ab und zu zur Kirche, trifft sich mit anderen, um in der Bibel zu lesen. Zugegeben - das klingt in der heutigen ZEit irgendwie seltsam. Aber so seltsam finde ich das ganze gar nicht... Ich weiß, ich glaube auch. Mein Glaube ist auch ziemlich stark. Ob es ein Glaube an "Gott" ist, vermag ich nicht zu benennen. Ich Glaube an eine höhere Macht, an etwas, was ich "Schicksal" nennen würde, dass das Leben an sich etwas Gutes ist und dass aus jeder Krise etwas gutes entsteht. So jedenfalls sind meine Erfahrungen. Durch vermeintliche Niederlagen, sind andere schöne Dinge passiert, die ich andernfalls nie erlebt hätte.
Vorbestimmung? Ein "Gott", der auf mich aufpasst? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, für mich gibt es da noch etwas mehr, was ich mit meinem Verstand nicht begreifen kann. Es ist mehr ein Gefühl, etwas, das aus meinem Inneren kommt.
Ich weiß, ich hatte früher eine Phase, da habe ich alles aufgesogen, was irgendwie mit Religion zu tun hatte. Ich habe in der Bibel gelesen, mit für andere Religionen interessiert, viel gelesen. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, wann ich das aufgegeben habe. Und warum?
Das Gespräch heute hat mich zum Nachdenken gebracht. Vielleicht sollte ich "Gott" eine Chance geben, mich zur Religion zu führen, mich wieder mit anderen nicht weltlichen Dingen zu beschäftigen. Klingt das doof? Irgendwie finde ich schon aber es ist da ein Gefühl, was ich längst vergessen glaubte.
Im Moment glaube ich jedenfalls, dass meine neue Kollegin auch irgendwie eine Rolle für mich spielen wird, die ich jetzt noch nicht greifen kann. Vielleicht hat uns das Schicksal zueinander geführt, weil wir uns ähnlich sind und obwohl verschiedene Lebenswege, doch die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht wird sie irgendwann wirklich zu einer Freundin, die ich so schmerzlich vermisse in meinem Leben. Aber das wäre jetzt noch zu früh zu sagen. Ich kenne sie jetzt seit zwei Monaten und fühle mich auf irgendeine Art und WEise mit ihr verbunden.
Klingt noch blöder, ich weiß es selbst! Aber manchmal trifft man Menschen, die auch nach Jahren keine Spuren hinterlassen und dann wieder trifft man Menschen, von denen man sofort irgendwie beeindruckt ist und sie gehört wohl wirklich zu den letzteren. WEr weiß, was daraus entsteht. Im Moment weiß ich nur, sie ist eine tolle Kollegin und ich mag sie.
Vorbestimmung? Ein "Gott", der auf mich aufpasst? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, für mich gibt es da noch etwas mehr, was ich mit meinem Verstand nicht begreifen kann. Es ist mehr ein Gefühl, etwas, das aus meinem Inneren kommt.
Ich weiß, ich hatte früher eine Phase, da habe ich alles aufgesogen, was irgendwie mit Religion zu tun hatte. Ich habe in der Bibel gelesen, mit für andere Religionen interessiert, viel gelesen. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, wann ich das aufgegeben habe. Und warum?
Das Gespräch heute hat mich zum Nachdenken gebracht. Vielleicht sollte ich "Gott" eine Chance geben, mich zur Religion zu führen, mich wieder mit anderen nicht weltlichen Dingen zu beschäftigen. Klingt das doof? Irgendwie finde ich schon aber es ist da ein Gefühl, was ich längst vergessen glaubte.
Im Moment glaube ich jedenfalls, dass meine neue Kollegin auch irgendwie eine Rolle für mich spielen wird, die ich jetzt noch nicht greifen kann. Vielleicht hat uns das Schicksal zueinander geführt, weil wir uns ähnlich sind und obwohl verschiedene Lebenswege, doch die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht wird sie irgendwann wirklich zu einer Freundin, die ich so schmerzlich vermisse in meinem Leben. Aber das wäre jetzt noch zu früh zu sagen. Ich kenne sie jetzt seit zwei Monaten und fühle mich auf irgendeine Art und WEise mit ihr verbunden.
Klingt noch blöder, ich weiß es selbst! Aber manchmal trifft man Menschen, die auch nach Jahren keine Spuren hinterlassen und dann wieder trifft man Menschen, von denen man sofort irgendwie beeindruckt ist und sie gehört wohl wirklich zu den letzteren. WEr weiß, was daraus entsteht. Im Moment weiß ich nur, sie ist eine tolle Kollegin und ich mag sie.
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